Montag, 8. Januar 2018

Nachlasskonto wie lange

Dafür müssen sie den Personalausweis des Verstorbenen und seine Personenstandsurkunden wie Geburts- und Eheurkunde vorlegen. Wurde ein Bestatter beauftragt, übernimmt er dies in der Regel. Da Sterbeurkunden für verschiedene Formalitäten benötigt werden, sollte man sich gleich mehrere Exemplare ausstellen lassen, rät Anja Maultzsch.


Die Bank wird im Falle des Ablebens eines Kunden nicht automatisch darüber informiert. Die Erben, so sie denn von der Existenz des Kontos wissen, können die Bank benachrichtigen.

Andernfalls kann es unter Umständen lange dauern. Zum Beispiel wenn Kontoauszüge und Steuerunterlagen nicht mehr zugestellt werden können, beginnt die Bank normalerweise selbst Nachforschungen anzustellen. Das Konto des Erblassers wird bei der Bank zunächst als so genanntes „Nachlasskonto“ weiter geführt, was rechtlich aber keine Auswirkungen hat.


Hatte der Erblasser noch zu Lebzeiten an seine Bank Überweisungsaufträge erteilt, dann werden diese nach seinem Tod von der Bank regelmäßig ebenso ausgeführt wie für das Nachlasskonto in Auftrag gegebene Daueraufträge, § 6BGB (Bürgerliches Gesetzbuch). Aufgrund dieser Vollmacht kann er nahtlos nach dem Tode sofort frei über die Nachlasskonten verfügen und so Schaden vom Nachlass abwenden, der oft dadurch entsteht, dass die Erben jahrelang sich über die Verteilung des Vermögens nicht einig sind und in dieser zeit niemand wirksam handeln kann. Wichtig ist die Unwiderruflichkeit, weil sonst. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Ist das Guthaben so gering, dass der Aufwand für die Erbringung des Erbscheins unverhältnismäßig hoch wäre, darf die Bank auf den Erbnachweis verzichten.


Gibt es Fristen zu beachten?

Muss mein Vater belegen können, woher das Geld stammt? Muss ich bei meinem Immobilienkauf belegen können, woher das Geld stammt? Nachlaßgericht benachrichtigt werde? Mein Vater ist am 06.


Wie lange dauert es ca. Jahren keinen Kontakt zu ihm und weiß nicht wie es sich verhält mit dem Erbe. Allerdings ist natürlich fraglich, wie die Auseinandersetzungsvereinbarung im Detail aussieht, sprich ob dort auf eventuelle Ansprüche verzichtet wurde oder ähnliches.


Grundsätzlich gilt das in meiner Erstantwort gesagte, d. Nachlass dem oder den Erben zusteht ab der Sekunde des Todes des Erblassers und Entnahmen aus dem Nachlass von den Nichterben zurückzuzahlen sind. Ein Miterbe verweigert in der Erbengemeinschaft die Zusammenarbeit – Was kann man machen? Vollmacht und Vorsorgeverfügung: Im Todesfall haben Angehörige nur Zugriff auf das Bankkonto des Verstorbenen, wenn sie sich als Erben ausweisen können oder aber über eine Vollmacht verfügen.


Mit dem Tod des Kontoinhabers wird aus dem Konto ein Nachlasskonto , über das die Erben verfügen können, es sei denn, dass der Erbgang durch eine Verfügung zugunsten Dritter ausgeschlossen worden ist. Jetzt gibt es eigentlich nur noch Einnahmen. Von der Erbengemeinschaft wurde bisher kein Gemeinschaftskonto angelegt.


Frage: Kann jede Partei ihren Anteil der jährlichen Einnahmen die momentan noch auf das Nachlasskonto überwiesen werden, abzüglich Ausgaben wie Grundsteuer und Kontoführungsgebühren, an sich herausverlangen? Ihre Anfrage auf der Grundlage der dazu mitgeteilten Informationen wie folgt beantworten: Zwischen Ihnen besteht eine Gemeinschaft i.

Erbvertrag oder eine amtliches Protokoll zur Testamentseröffnung. So eine empörte Leserin, die neben den Beerdigungskosten auch noch offene Rechnungen ihres Vaters zu begleichen hat und das gern von seinem Konto tun würde. Die Antwort lautet: Sie darf das. Nur bei einer Einwilligung erheben wir Ihren aktuellen Geräte-Standort, um Ihnen Informationen zu Ihrer unmittelbaren Umgebung und Funktionen wie Wegbeschreibungen anbieten zu können. Oft stellt sich nach dem Tode des Erblassers die Frage, wie mit seinen Bankkonten verfahren werden soll oder kann.


Die verantwortliche Bank wird das betreffende Konto zunächst sperren, wenn sie die Nachricht erhält, dass der Inhaber verstorben ist. Das ist in der Praxis ein großes Problem. Erblasser haben ihre zukünftigen Erben in aller Regel nicht umfassend über die im Nachlass befindlichen Chancen und Risiken informiert.


Er will diesen Zustand anscheinend noch lange erhalten, denn er hat - auf seine Kosten - die Heizöltanks gefüllt. Das Haus musste den ganzen letzten Winter über beheizt werden, das Öl war fast alle. Wir haben uns geweigert, das Öl vom Konto der Mutter zu bezahlen. So wie es Ärger bei der Verwaltung des Nachlasses geben kann, sind sich Miterben auch manchmal uneins über den Zeitpunkt der Auflösung.


Einer will am liebsten sofort Kasse machen, ein anderer will nichts überstürzen.

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