Starten Sie Ihre auf Indeed mit nur einem Klick. Brauchen Sie Inspiration? In dem Verfahren bestimmen die dort tätigen Richter etwa, wer rechtlicher Betreuer wird und wie lange die Betreuung dauern soll. Sachbearbeiter, die Rechtspfleger, kontrollieren die Richter, wie gut die rechtlichen Betreuer ihre Arbeit machen.
Wie lange dauert eine Betreuung?
Das Gericht setzt die Betreuung erst einmal für ein halbes Jahr fest. Dies ist eine vorläufige Betreuung. Nach diesem halben Jahr prüfen die Richter, ob man eine dauerhafte Betreuung braucht. Das Betreuungsgericht prüft dauerhafte Betreuungen nach sieben Jahren nochmals.
Gibt es Bedarf, wird die Betreuung für ein halbes Jahr festgesetzt. Danach prüfen die Richter, ob eine dauer hafte Betreuung angezeigt ist. Die wiederum wird nach sieben Jahren nochmals.
Der Betreuer wird vom Gericht durch die Aushändigung einer Urkunde (Betreuerausweis) zum Betreuer bestellt.
Sie dient als Ausweis im Rechtsverkehr. In der Urkunde sind die Personalien des Betreuers und des Betroffenen angeführt, der Aufgabenkreis und ggf. Einwilligungsvorbehalt. Dauer einer gesetzlichen Betreuung. Die Betreuung wird vom Betreuungsgericht für einen bestimmten Zeitraum angeordnet.
Stellt sich heraus, dass die Betreuung nicht mehr erforderlich ist, wird sie aufgehoben. Eine solche Eilmaßnahme ist allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig und darf keinesfalls insgesamt länger als ein Jahr bestehen bleiben. Spätestens mit dem Tod des Betreuten endet die Betreuung. In besonders eiligen Fällen kann das Betreuungsgericht selbst die notwendigen. Zur gesetzlichen Betreuung gibt es in der Bevölkerung noch viele Unklarheiten, Fragen und Ängste.
Auch durch Medienberichte werden oftmals eher Ängste geschürt. Betreuung ist aber in erster Linie und in den meisten Fällen ein wirksames Instrument zur Hilfe für Menschen, die nicht mehr ausreichend in der Lage sin ihre Angelegenheiten. Sie kann nach Anhörung eines Sachverständigen durch weitere einstweilige Anordnungen verlängert werden.
Eilmaßnahmen dürfen keinesfalls länger als maximal Jahr bestehen bleiben (§ 3FamFG). Mutter die gesetzliche Betreuung beantragt und persönlich am selben Tag in den Briefkasten des Amtsgerichts gesteckt. Meine Frage lautet, wie lange dauert im allgemeinen die Bearbeitung eines solchen Antrages da ich bis heute noch nichts gehört habe.
Ich habe beim Amtsgericht die Betreuung für meine demente Mutter beantragen müssen.
Am längsten daran dauerte der Bericht vom Neurologen, weil der total überlastet ist. Liebevolle, kompetente Pflege zu Hause. Seit über Jahren vermitteln wir kompetente Betreuungskräfte für die Pflege zu Hause!
Zunächst bestellt das Betreuungsgericht den gesetzlichen Betreuer für sechs Monate. Nach Ablauf dieses Zeitraums kommt es zur Überprüfung durch. Das gilt selbst dann, wenn eine Betreuung für den Betroffenen objektiv als vorteilhaft erscheint. Gesetzliche Betreuungen sind notwendig, wenn ein Mensch seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln und nicht mehr im eigenen Interesse Entscheidungen treffen kann. Betreute sind meist psychisch krank, geistig oder körperlich beeinträchtigt, süchtig oder dement.
Einige wurden durch eine plötzliche Erkrankung wie einen Herzinfarkt oder durch einen Unfall aus ihrem bisherigen Leben geworfen. Das zuständige Betreuungsgericht entscheidet nach Durchführung der erforderlichen Anhörungen und Ermittlungen. Kommt das Gericht zum Ergebnis, dass die Voraussetzungen für die Anordnung einer rechtlichen Betreuung vorliegen, bestellt es den Betreuer oder die Betreuerin und bestimmt deren Aufgabenkreis. Es legt gleichzeitig den Zeitpunkt fest, an dem es über die Aufhebung oder Verlängerung der Bestellung spätestens zu entscheiden hat. Man nennt diesen Vorgang eine Betreuung anregen.
Eine Betreuung anregen kann zum einem jede Privatperson, die meint, dass dieses bei einer anderen Person nötig ist. Es können aber auch Behörden sein, die von einer solchen Situation Kenntnis bekommen und dann eine Betreuung anregen. Polizei, das Ordnungsamt, das.
Rechtliche Betreuer werden bei ihrer Arbeit vom Betreuungsgericht unterstützt – und kontrolliert. Da sie rechenschaftspflichtig sin müssen sie mindestens einmal jährlich dem Betreuungsgericht einen kurzen Bericht schicken, wie sich die Situation der betreuten Person entwickelt hat. Wenn Betreuer ihre Pflichten nicht mehr erfüllen, kann das Gericht sie auf Antrag des Pflegeheims oder der Angehörigen auch wieder entlassen.
Eine so angeordnete Betreuung darf nicht länger als sechs Monate andauern. Lediglich eine Anhörung eines Sachverständigen kann zu einer anschließenden einstweiligen Anordnung führen. Gemäß BGB ist der Betreuer der gesetzliche Vertreter in den eingerichteten Aufgabenkreisen.
Sowohl der Betroffene als auch der Betreuer können rechtswirksam handeln. Deshalb sollte der Betreuer alle wichtigen Angelegenheiten, wie in BGB festgelegt, mit dem Betreuten besprechen, damit es nicht zu gegensätzlichen Handlungen kommt.
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