Mittwoch, 6. September 2017

Desk sharing erfahrungen

Desk Sharing: Was ist das überhaupt? Desk-Sharing bedeutet nicht gleich Großraumbüro. Dass ein Großraumbüro für manche Arbeitsvorgänge unvorteilhaft ist, leuchtet wohl jedem ein.


Dass dies eingehalten wir ist Führungsaufgabe. Bei uns funktioniert es sehr gut, daher verstehe ich die Kritik nicht. Jedes Arbeitsplatzkonzept ist nur so gut wie es in der Praxis umgesetzt wird.

Fläche und Miete eingespart werden, sondern auch die Mitarbeiter von einem flexiblen Arbeitsplatz-Konzept profitieren können, soll dieser Beitrag aufzeigen. Die Idee des “Schreibtisch-Wechsel-Dich” ist also nicht nur ungerecht, sondern auch eine – wissenschaftlich gestützte. In unserem zweiteiligen Artikel wollen wir uns damit beschäftigen, welche Vorteile (Teil 1) und Herausforderungen ( Teil ) das neue Teilen im Büro für Unternehmen und Mitarbeiter mit sich bringt.


Bei Firmen ist es in aller Munde. Und die, die es noch nicht eingeführt haben, diskutieren zumindest eifrig darüber. Die Rede ist von Desk - Sharing – dem nonterritorialen Arbeitsplatz.


Ein bisschen müssen wir die Leute umerziehen“, sagt ein Siemens-Sprecher, „aber die Leute verstehen schnell, dass ihnen nicht Freiheit genommen, sondern gegeben wird“. Erfahrungen sind andere. Als sie noch ihren eigenen Schreibtisch hatte, standen darauf das Foto ihrer Tochter und die Blumenvase, die ihr die frühere Chefin geschenkt hatte.

Jeden Morgen unterhielt sie sich mit ihren Tischnachbarn, erkundigten sich nach deren Befinden. Oberflächlicher Small Talk, ja. Aber heute findet dieser nicht. Eine Remote- Desktop -Verbindung erlaubt es Ihnen, einen anderen Computer aus der Ferne, gemeint ist damit über das lokale Netzwerk oder das Internet, fernzusteuern. Adidas ist schon ein.


Und das, obwohl nicht jedes Pult täglich besetzt ist. Kostenersparnisse, ideale Raumnutzung, eine produktivere und attraktivere Arbeitsumgebung sowie zufriedenere Mitarbeiter – die zahlreichen Vorteile der geteilten Arbeitsplätze scheinen für sich zu sprechen. Alle sind gleich: Das Desk - Sharing führt zu einer Einebnung der Hierarchiestufen. Die Konzerne wollen, dass sich die Chefs mehr unter ihre Leute mischen.


So verzichtet Swiss Re im neuen Gebäudekomplex am Zürcher Mythenquai, der im Herbst eingeweiht wir komplett auf Einzelbüros. Wir sind kreativer, wenn wir zusammenarbeiten, spontane. Ein Unterschied zu bisherigen Büroräumen ist die freie Platzwahl, auch als Desksharing (englische Schreibweise: desk sharing ) bekannt: Mitarbeiter haben keinen eigenen Schreibtisch mehr, sondern teilen sich Arbeitsplätze. Anstatt dass ein Schreibtisch für alle Tätigkeiten passend sein muss, sollen verschiedene Arbeitsplätze flexibel. Denn mag man sich in seinem eigenen Sauhaufen noch zurecht finden, so ist nicht zu erwarten, dass der Nächste das tut.


AußerdeWie komme ich dazu, die Kornspitzbröseln anderer Leute von der gemeinsamen Tastatur pusten zu müssen? In vielen Fällen ist auch eine Dateiübertragung möglich. Darüber hinaus kann Jitsi mit diversen interessanten Features wie einer verschlüsselten Kommunikation oder Desktop - Sharing sowie Audiokonferenzen ohne zusätzliche Infrastruktur aufwarten. Auch in den oberen Ebenen der Hierarchie kann Jobsharing betrieben werden.


So können auch Führungspositionen aufgeteilt werden und durch mehrere Vorgesetzte besetzt werden – das sogenannte Top Sharing.

Mit einer solchen Einteilung geht aber auch ein großer Aufwand einher, damit der reibungslose Ablauf gewährleistet werden kann.

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