Der Vermieter kann einen Interessenten sowohl nach der Höhe seines Nettoeinkommens fragen als auch nach dem Betrag, der ihm monatlich für die Miete zur Verfügung steht. Doch erst, wenn sich der. Der Gehaltsnachweis mit Selbstauskunft ist doch völlig normal für einen Mieter, habe ich selbst schon einige Male hinter mir, wo ist das Problem ? Der Vermieter möchte sich absichern, dass Deine Angaben stimmen und Du eine Miete auch bezahlen kannst. Ich habe auch schon einige gefälschte Abrechnungen gesehen, da ist manchmal jedes Details wichtig, um das zu erkennen. Wichtig für den Vermieter sind der Nettolohn und die Anzahl der Stunden.
Die Stunden sind wichtig,weil man ja in einem Monat viel verdient haben kann aufgrund vieler Überstunden. Alles andere schwärzen. Vermieter meinen Lohnnachweis einreichen - allerdigns möchte ich ihm nur so wenig Infos wie möglich - so viele wie nötig zukommen lassen. Kann man das Unternehmen und die genauen Lohnzusammensetzungen ausschwärzen ohne das es beim Vermieter aufstößt?
Für das Fragerecht des Vermieters in diesem Fall spricht, dass die drei WG-Bewohner bisher gemeinsam als Gesamtschuldner für die Miete aufkommen musste. Bricht einer der Schuldner weg, ist die Sicherheit für den Vermieter vermindert. Darüber hinaus kann sich die Vermögenssituation der verbleibenden Bewohner über die Jahre geändert haben, so dass sie nunmehr nicht in der Lage wären, für die Miete aufzukommen. Einen konkreten Nachweis als Beleg für die darin gemachten Angaben darf der Vermieter nach Aussage von Datenschützern allerdings erst dann verlangen, wenn der Mietvertrag kurz vor dem Abschluss steht.
Zu empfehlen ist aber, die Verdienstnachweise frühzeitig vorzubereiten und parat zu halten. Das wäre vermutlich eine arglistige Täuschung. Wenn der Vermieter das mitbekommt, ist die Wohnung schnell wieder weg und du hast einige Kosten am Hals.
Denn Fragen zum Arbeitgeber und zum Gehalt sind vom Vermieter absolut legitim und erlaubt. Natürlich gehen ihn viele Details des Arbeitsvertrages nichts an, aber die kann man ja schwärzen. Immobilienverwaltung. Jedoch ist es für Sie persönlich natürlich stets von Vorteil auch weitere Einkommensarten nachzuweisen, soweit diese vorhanden sind.
Dies erhöht schließlich nicht nur Ihre Liquidität, sondern dadurch auch Ihre Kreditwürdigkeit. Solche weiteren Einkünfte können Eigentumswohnungen, Wertpapiere, Renteneinkünfte oder sonstige Einnahmen sein. Je nach Art und Weise des ausgewiesenen Einkommens, können Sie selbst entscheiden welche die sinnvollste Form des Nachweises ist.
Welche dieser Nachweise Sie tatsächlich erbringen müssen, hängt vom jeweiligen Vermieter oder Kreditgeber und oftmals auch von der Höhe des Kredits ab. Manchmal kann die Vorlage der Gehaltsabrechnungen genügen, manchmal wird eine Verdienstbescheinigung erforderlich. Was für den Vermieter praktisch ist, hat für den Mieter eine Reihe von Nachteilen. Insbesondere Mietminderungen sind dann schwerer durchzusetzen.
Mitunter werden auch strittige Nachforderungen aus Nebenkostenabrechnungen kurzerhand abgebucht. Grundsätzlich gilt: Wurde die Einzugsermächtigung vertraglich vereinbart, kann man sie nicht einfach zurückziehen. Gerade Vermieter treten seit Jahren zunehmend selbstbewusster auf – und wollen die wirtschaftlichen Verhältnisse potenzieller Mieter prüfen.
Nachweise hinsichtlich des Einkommens und der Ausgaben sind Eckpfeiler dieser Betrachtung. Als Gehaltsnachweis dienen heute verschiedene Dokumente. Mitunter reicht die Vorlage der letzten Entgeltbescheinigung. Ein Gehaltsnachweis wird von Arbeitnehmern insbesondere dann verlangt, wenn es darum geht ihre finanzielle Leistungsfähigkeit zu belegen. Dies ist zum Beispiel bei der Prüfung der Bonität vor der Vergabe eines Kredits der Fall oder auch wenn der Vermieter sich überzeugen möchte, dass der künftige Mieter tatsächlich die Miete und Nebenkosten auch Monat für Monat aufbringen kann.
Die Begründung eines Mietvertrages hat besonders für den Vermieter weitreichende Folgen. Ist ein Mieter erstmal eingezogen und entpuppt sich als zahlungsunwillig, ist es für den Vermieter nicht ohne Weiteres möglich, eine Räumung des Wohnraums zu erreichen. Umso wichtiger ist es daher, vor Begründung des Mietverhältnisses eine Risikoabwägung vorzunehmen und hierzu die relevanten Informationen zu erlangen. Aber nicht jede Frage darf dem potentiellen Mieter gestellt werden. Das ist beschämen dass Sie so etwas hier als Tipps für Vermieter bezeichnen.
So führt es zur Ausgrenzung, nur weil jemand (oft unverschuldet) finanzielle Probleme hat. Und mal davon abgesehen. Aber (!) soweit ich weiß, ist das Rumschicken eines vertraulichen Arbeitsvertrags ein Kündigungsgrund für mein Arbeitsverhältnis oder zumindest Grund genug für eine Abmahnung. Im Internet habe ich gelesen, dass - wenn der Vermieter Dokumente fordert, die er eigentlih gar nicht sehen darf - im rechtlichen Sinne ein Unverkehr vorliegt.
Danke für jede Antwort oder jeden Tipp! PS: wie schaut es mit diesem Angebot aus: meineSCHUFA plus 1Tage kostenlos gibt es hierbei die Möglichkeit die Auskunft sich postalisch zur Vorlage für den Vermieter zusenden zu lassen bzw. Eine Wohnungs kann ja länger dauern. Gehaltsnachweise dürfen eigentlich erst angefordert werden, wenn der Mietvertrag kurz vor der Unterzeichnung steht. Potentielle Mieter sollten jedoch schon bei der Wohnungsbesichtigung entsprechende Unterlagen dabei haben, um dem Vermieter die Auswahlentscheidung zu erleichtern.
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